Aktuelles/Wichtiges/Presse

Aktuelles / Wichtiges

2022:

25.01.2022:



Am 26.01.2022 findet unter der Schirmherrschaft der VIF Saar eine Online-Veranstaltung zum Thema "Nachhaltige und bürgernahe Flächennutzung" statt. Die Veranstaltung hatte ursprünglich am 15. Januar in Präsenz stattfinden sollen, wurde aber aus Rücksicht auf die derzeitige Situation ins Netz verlegt.


Hier die entsprechenden Informationen:

Wir für eine nachhaltige und bürgernahe Flächennutzung!

Programm

   18:00-18:08

 Begrüßung und Einführung ProBI & VIF: Peter Rhiem & Hana Seuren

  18:09-18:12

 Impulsvortrag Bodenversiegelung: Manuela Ripa (MEP)

  18:13-18:27

 Impulsvortrag Gewässerschutz: Adam Schmitt (Dipl.-Biologe)

  18:28-18:37

 Moderierte Diskussion zu den bisherigen Vorträgen mit Fragen aus dem Chat. Moderation Eva Hauser ProBI

  18:38-18:52

 Impulsvortrag zum Thema SVolt: Siegfried Theobald (Sprecher BI Überherrn)

  18:53:19:08

 Gelegenheit für Statements der politischen Parteien zum Thema Flächenversiegelung

    19:09-19:12

 -       Statement Magnus Jung (SPD)

   19:13-19:16

 -       Statement Helge Lorenz (FDP)

   19:09-19:12

 -       Statement Dr. Werner Ried (bunt.saar)

   19:09-19:12

 -       Statement Uta Sullenberger (Grüne)

  19:09-19:12

 Impulsvortrag Gesundheitsschäden durch Flächenversiegelung: Dr. Georg Vief

  19:13-19:30

 Abschlussdiskussion mit Fragen aus dem Chat – Ende offen, wenn gewünscht! Moderation Eva Hauser ProBI

 

Ihre Einwahldaten Mittwoch 26.Jan.2022, 18:00 Uhr

Zoom-Meeting beitreten:

https://us02web.zoom.us/j/89043067219?pwd=MGRuU0JqNjZ6QnVmRDVCWU10bG1BUT09

 

Meeting-ID: 890 4306 7219

Kenncode: 029684

Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/kccz5sj0nM





2021:



20.09.2021

in dieser Woche werden wir daran gehen, die gröbsten Spuren der Vandalismus-Attacke am Haus unserer Sprecherin zu beseitigen. Zwar werden die Scheiben der eingeschlagenen Fenster erst in ca. 2 Wochen verfügbar sein, aber den Graffiti-Schmierereien wollen wir in dieser Woche bereits zu Leibe rücken.


Im Laufe der Woche wurden verschiedene Beweisstücke, die die Täter der Vandalismus-Attacke am Haus unserer Sprecherin zurückgelassen haben, von der Polizei gesichert. Da die Anklage hier "nur" gegen Unbekannt erhoben wurde, hoffen wir, dass uns die sehr persönlichen Gegenstände, die gefunden wurden, bei der Aufklärung der Aktion helfen werden.

Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken Anklage gegen den Abrissunternehmer wegen Körperverletzung, Nötigung und fahrlässige Körperverletzung erhoben.


Am 22. September wird es im Bauausschuss des Stadtrates im nichtöffentlichen Teil der Sitzung erneut um das Bauvorhaben am Hermann-Löns-Weg gehen: Hier




15.09.2021

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

ich möchte mich an dieser Stelle entschuldigen, dass ich über die Ereignisse der letzten beiden Wochen nicht zeitnaher berichtet habe. Ich habe mich nach den Schrecken der letzten Tage nicht in der Lage gesehen, die Vorkommnisse zu schildern. Mit dem Abstand einiger Tage will ich das Versäumte gerne nachholen.

Auf der rechten  Seite findet Ihr alle aktuellen Pressemitteilungen und Artikel in Bezug auf unser Bauprojekt Hermann-Löns-Weg. Hinzufügen möchte ich einige persönliche Anmerkungen:


Der körperliche Angriff am Mittwoch, 08.09.2021, gegen mich, bei dem eine Kettensäge zum Einsatz kam, die mir den Ärmel zerfetzte, und bei dem ich durch Anwendung körperlicher Gewalt einen Abhang hinunter stürzte, war das Resultat meines Versuches, mir vor Ort die Genehmigung zum Fällen einer rund 30 Meter hohen Tanne zeigen zu lassen. Diese Genehmigung lag erwartungsgemäß nicht vor.

Dies war nicht nur ein Angriff gegen eine Person. Dies war ein Angriff auf unsere gemeinsamen Werte, auf unsere Rechte als Anwohner auf eine lebenswerte Wohnumgebung und eine schützenswerte Natur. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Ahrtal und in NRW, die uns gezeigt haben, was der Klimawandel und die Eingriffe des Menschen in die Natur anrichten können, beweist ein solcher Angriff, dass es immer wieder Anstrengungen geben wird, persönliche Gewinnmaximierung über die nachvollziehbaren Interessen einer Gemeinschaft an einer erhaltenswerten Umgebung zu stellen. An der Brandvilla hat man uns ins Gesicht gesagt: "Was kümmern mich eure Mauern und Zäune! Was kümmert mich eurer Wald! Und was kümmert mich eurer Wasserproblem! Mich interessieren keine Auflagen! Ich mach, was ich will!"


ICH MACH, WAS ICH WILL! 


Auch der Besitzer des Brandvilla-Grundstücks macht, was er will. Zwei Parteien, die machen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf die Bauauflagen, die im letzten Jahr von der Stadt beschlossen wurden. Ohne Rücksicht auf Hunderte von Anwohnern, die sich darauf verlassen, dass Zusagen eingehalten und auch ihre Interessen berücksichtigt werden. Und die nicht machen können, was sie wollen.

Tatsachen schaffen, um die Interessen der Nachbarn ebenso wie die Auflagen der Stadt auszuhebeln. Und wenn das nicht auf Anhieb gelingt, gibt es ja immer noch die Möglichkeit, die paar, die sich wehren, einzuschüchtern. Ein paar Graffiti ans Haus und ein paar Fenster einschlagen. Unerkannt selbstverständlich. Geht doch!


ICH MACH, WAS ICH WILL!


Bürgerinitiativen haftet der Ruch an, spießig zu sein. Wohlstandsbürger, die nur ihr eigenes kleines Umfeld im Kopf haben und den Kampf um den Baum zu ihrem Lebensinhalt machen. Aufstand als persönliches Hobby. Freizeit-Rebellen! Egoisten! Nervig!


ICH MACH, WAS ICH WILL!


Vorurteile gegen Bürgerinitiativen hin oder her, dies ist unsere Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen und uns zu wehren. Für die Umwelt der Vielen, nicht das Gewinnstreben der Wenigen. Wir werden nicht stumm sein. Wir werden laut werden und uns wehren, wenn wieder einer macht, was er will. Wir sind viele.


WIR IN DEN BÜRGERINITIATIVEN MACHEN DAS! ZUSAMMEN!




11.09.2021 

Das Bürgerinitiativen-Netzwerk ProBI, zu deren Gründungsmitgliedern unsere BI gehört, hat am heutigen Samstag gemeinsam mit der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) eine Volksinitiative gegen Flächenfraß im Saarland gestartet. Zusammen mit dem Trägerkreis VIF Saar werden für die nächsten sechs Monate Unterschriften gesammelt, um das Thema Flächenfraß endlich in den Saarländischen Landtag zu bekommen. Dazu demnächst mehr.




 



27.08.2021

Nachdem die Abrissarbeiten an der Brandvilla im Eduard-Mörike-Weg zur Zeit täglich bis in die Nacht fortgesetzt werden, gibt es neue Info  vom Abrissunternehmer:

Da die Arbeiten am Haus wegen der Schäden an den Nachbargrundstücken und der Einfahrt nur mit einem kleinen LKW durchgeführt werden können, haben sich der Besitzer und das Abrissunternehmen entschlossen, schweres Gerät und zusätzliche Transporter jetzt über den Waldweg und über die Straße "im Flürchen" anzufahren. Dazu wird in den nächsten Tagen eine Genehmigung des Saar-Forsts eingeholt. Der Abrissunternehmer rechnet damit, dass der Waldboden großflächig mit Schotter befestigt und verbreitert werden muss, um dem Gewicht der Schwertransporter standzuhalten. Am Grundstück der Brandvilla selbst ist die Zuwegung nur über einen ca. 10 Meter breiten Waldstreifen möglich, der dem Stadtforst gehört. Dieser ist dicht mit großen Buchen und Eichen bewachsen, die für die Abrissarbeiten gefällt werden müssen.


Laut Abrissunternehmer ist der Einsatz eines industriellen Bauschutt-Schredders vor Ort geplant, der resultierende Schotter soll zur Aufschüttung des Grundstücks am Hang in Richtung Terrassenanlage "Fasanenweg" verwendet werden. Der Höhenunterschied zwischen Einfahrt Brandvilla und dem an das Grundstück angrenzende "Fasanenweg"-Areals beträgt 8 Meter, eine Schotter-Auffüllung des abschüssigen Geländes würde einer 100 %igen Versiegelung gleichkommen.

"Der Hang wird auf Wunsch des Besitzers sowieso irgendwann bebaut, und der Schotter dient als hervorragendes Auffüllmaterial für den Fall, dass dort mal Häuser hinkommen", so der Abrissunternehmer. Da es noch keinen Käufer für das Grundstück gibt und bisher kein konkreter Bebauungsplan existiert, kann es bis dahin noch gut und gerne 10+ Jahre dauern, in denen die Anwohner des Fasanenwegs und auch des oberen Eduard-Mörike-Wegs mit den Folgen dieser intensiven Versiegelung durch einen Schotterberg leben müssen.

Sicherlich stellt die Entsorgung des Hauses vor Ort für den Besitzer eine günstige Möglichkeit dar, sich des Bauschutts zu entledigen. Müsste der Schutt über den Wald abgetragen werden, rechnet der Abrissunternehmer mit ca. 250 LKW-Ladungen. Ob eine solche Aufschüttung mit den Vorgaben der Baubehörde hinsichtlich einer nachhaltigen, umweltgerechten und sicheren Bebauung an dieser Stelle vereinbar ist, wird eine zeitnahe Überprüfung durch unsere Anwälte ergeben müssen.




23.08.2021

Es tut sich was an der Brand-Villa!

Am Samstag, 21.08.2021, ist der Bagger im Eduard-Mörike-Weg angerollt, und wie Ihr sehen könnt, war das eine knappe Angelegenheit (siehe Bild unten). Der LKW mit dem Bagger hat die 3-Meter-Einfahrt kaum geschafft, der Wendehammer ist zum Einscheren viel zu klein, die Mauer links im Bild ist dem Manöver dann bei der Ausfahrt auch gleich zum Opfer gefallen (siehe Bild 2).

Der Besitzer des Villen-Grundstücks hat das Abrissunternehmen aus Schafbrücke mit dem Abriss der Villa beauftragt, die Arbeiten werden sich vermutlich die nächsten Wochen hinziehen. Vorausgegangen waren zahlreiche Versuche des Eigentümers, das Grundstück mit Zäunen und Toren zu sichern; alle wurden innerhalb von Wochen von Besuchern des mittlerweile berühmten Lost Place wieder eingerissen. Der Abriss der Ruine scheint damit die einzige Möglichkeit, dem Touristen-Zustrom Einhalt zu gebieten.

Problem des Abrisses: Die Einfahrt über den Eduard-Mörike-Weg ist nur für den PKW-Verkehr ausgelegt, das Rangieren im Wendehammer ist dem LKW nur über das unerlaubte Befahren von 2 benachbarten Einfahrten möglich (die ebenfalls nur für PKWs vorgesehen sind). Die Genehmigung über den Abtransport des Bauschutts über den Wald und die Straße "Im Flürchen" liegt offensichtlich z.Z. noch nicht vor.

Auf Nachfrage hat sich jetzt herausgestellt, dass sich an der Ausgangssituation des Baugrundstücks Hermann-Löns-Weg noch nichts geändert hat: Das Grundstück hat noch keinen Käufer gefunden, konkrete Bebauungspläne gibt es nicht.

Da sich die gewundene Einfahrt hin zur Villa  in einem desolaten Zustand befindet , der Wegebelag an einigen Stellen schon tief eingebrochen und damit bei schweren Transportgewichten ein Hangabrutsch in Richtung Fasanenweg zu befürchten ist, hat die BI Scheidt ihre Anwälte mit einer Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit des Abtransports beauftragt. Weitere Info folgt.....






12.08.2021

Die Müllabfuhr hat es heute wieder einmal nicht geschafft den Eduard-Mörike-Weg anzufahren. Zum wiederholten Mal war die Zufahrt zur Straße mit parkenden Autos blockiert, so dass das Müllauto, das hier noch rückwärts den kleinen Stich zur Straße hoch kommt, nicht einscheren konnte!

Die Bewohner des Eduard-Mörike-Wegs müssen jetzt zwei Wochen auf die nächste Abfuhr warten - vorausgesetzt, es dann gibt dann wieder ein Durchkommen für das Müllfahrzeug.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Verkehrssituation sich dementsprechend auch im Zusammenhang mit dem  geplanten Bauprojekt Hermann-Löns-Weg als verheerend und unzumutbar darstellt. Für die Anwohner des Quartiers gibt es jetzt schon eindeutig zu wenige Parkplätze, durch ein Parkverbot würde diese Situtation noch mehr eskalieren. Solange essentielle Dienstleistungen wie die Müllabfuhr nur im Rückwärtsgang unter optimalen Verkehrsbedingungen (keine parkenden Autos) die Straße befahren können, darf eine Zuspitzung der Verkehrssituation durch großflächige Bebauung nicht einmal in Betracht gezogen werden. Mehr Info hier und hier .




04.08.2021

Hallo liebe Scheidter und Scheidterinnen,

es ist recht still zur Zeit um unser Bauprojekt am Hermann-Löns-Weg, was aber nicht bedeutet, dass nicht regelmäßig Bauinteressenten für das Gelände vor Ort sind. Vielen potentiellen Käufern, die ich in den letzten Monaten vor der Grundstückseinfahrt getroffen habe, ist allerdings immer noch nicht bewusst, dass nach wie vor die Frage der Zufahrt nicht geklärt ist. Im Zuge der Ereignisse in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und NRW wird ein weiterer Faktor für uns Anwohner aber immer wichtiger: die Auswirkung einer Versiegelung durch die Bebauung kann für uns ganz schnell eine Dimension annehmen, die wir uns heute noch nicht vorstellen können - ebenso wenig wie die Menschen im Ahrtal. Die Überschwemmung der Hermann-Löns-Treppe sowie der Einfahrt zum Baugelände über den Eduard-Mörike-Weg nach dem letzten stärkeren Regen geben uns jetzt schon Anlass zur Sorge. Die letzte Info zum geplanten Bau von 18 Wohneinheiten (Stand Juni 21), also wohl noch im Rahmen der behördlichen Auflagen, stimmt uns nicht wirklich optimistisch. Oben findet Ihr noch eine Pressemitteilung des BUND zu Starkregen, Versiegelung und Flächenverbrauch in Saarbrücken, die in direktem Zusammenhang auch mit dem Bauprojekt am Hermann-Löns-Weg steht.


Bauen im Klimawandel



2020:



07.11.2020: Vertreter unserer  BI hatten am Freitag Gelegenheit, mit einem Verantwortlichen der Immobilienfirma McMakler, die die Grundstücke am Hermann-Löns-Weg anbietet, während eines Besichtigungstermins vor Ort zu sprechen. Das Gespräch verlief freundlich und konstruktiv. Im Anschluss hat McMakler noch am Freitag Nachmittag die Grundstücksangebote am Hermann-Löns-Weg aus allen Immobilienportalen entfernt und  bietet sie vorerst nicht mehr an.


28.10.2020: Was gibt´s Neues von der BI Scheidt? Wir beobachten gegenwärtig verstärkte Aktivitäten rund um die Stützmauer hinter den Lauxhäusern, die zunehmend Ziel diverser Vermessungsaktivitäten im Auftrag des Eigentümers der Baugrundstücke ist. Die Mauer spielt eine entscheidende Rolle beim Ausbau einer Zufahrt zum Baugelände, müsste jedoch an der rechten Mauergrenze um ein gutes Stück gekürzt werden, um den Durchbruch für eine Straße zu ermöglichen. Die Hausbewohner der beiden Laux-Häuser sind zur Zeit bemüht, die Vermessungen und damit einhergehenden Bohrungen an ihrer Mauer zu verhindern und setzen ein klares Zeichen gegen das unbefugte Betreten auf ihrem Gelände.

Gleichzeitig wurde das Baugelände vor einigen Wochen von einem neuen Investor in Begleitung eines Maklers besichtigt. Im Beisein eines BI-Mitglieds versicherte der Makler dem Investor, dass die Zuwegung über die Mauer bereits geklärt und damit kein Problem mehr darstelle.

Es ist deshalb sicher angebracht, die Entwicklung bzgl. der Zuwegung im Bereich der Laux-Mauer in den nächsten Wochen aufmerksam zu verfolgen.


30.9.2020, 8:30 Uhr: Wir übergeben unsere Unterschriften-Listen mit rund 1600(!) Unterschriften an den OB im Rathaus. Die Übergabe am 15.09.2020 während der Stadtratssitzung war leider nicht möglich.


28.09.2020: 18 Uhr: Info-Treffen zum Stand der Dinge. Wir möchten unsere Mitstreiterinnen und Mitstreiter gerne über die neuesten Entwicklungen und Entscheidungen zum Bebauungsplanverfahren informieren. Treffpunkt ist wieder die Hermann-Löns-Treppe. Bitte Masken nicht vergessen!


25. 09.2020:

Die BI Scheidt beim KLIMASTREIK-TAG In Saarbrücken! Unser Stand in der Stengelstraße hatte guten Zulauf, und wir konnten für unsere Unterschriftenaktion zahlreiche Unterstützer gewinnen. Begrüßen durften wir am Stand die Europa-Abgeordnete der ÖDP, Frau Manuela Ripa, die als direkte Anwohnerin hier in Scheidt unseren Protest gegen das Bauvorhaben Herman-Löns-Weg unterstützt.

Klimastreik-Tag 25.09.2020
Der Stadtrat beschließt die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens. Eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 BauGB wird durchgeführt.
Zum Inhalt des Beschlusses informiert die BI am 28.09.2020 bei einem Info-Treffen.

05.09.2020: Unsere Unterschriftenaktion hat die magische 1000er-Marke überschritten! Herzlichen Dank an alle Unterzeichner!

Wir planen, die Unterschriftenlisten am 15.09.2020, ab 16:00 Uhr während der Stadtratssitzung in der Kongresshalle, Saal West zu übergeben. Es werden höchstwahrscheinlich nur wenige BI-Streiter zur Sitzung vorgelassen, wir wollen uns deshalb zeitgleich in großer Zahl vor der Kongresshalle versammeln und auf unser Projekt aufmerksam machen. An alle unsere Unterstützer: Bitte zahlreich erscheinen!

05.09.2020: Die seit 30. Juli auf allen Immobilienportalen zu findende Anzeige zum Bauprojekt hat sich in den letzten Tagen sichtbar verschlankt: Verschwunden ist die Bebauungsskizze mit 14 Gebäuden und einer Einfahrt über einen Teil der Privatstraße der Laux-Häuser. Verschwunden ist auch der Kaufpreis von 2,5 Mio Euro. Geblieben ist eine Flurkarte des Geländes, die lediglich einen groben Überblick über das Gelände gibt.

29.08.2020: Der Aktuelle Bericht des Saarländischen Rundfunks hat sich für kommenden Mittwoch, 02.09.2020, 18.00 Uhr bei uns angekündigt. Treffpunkt ist der Wendehammer im Eduard-Mörike-Weg vor der ursprünglichen Einfahrt zur Brandvilla. Wir hoffen auf eine starke Präsenz der Bürgerinitiative. Bitte Masken mitbringen!


28.08.2020: Die September-Ausgabe des „Scheidter Guckloch“ wird einen Artikel zu unserem Vorhaben beinhalten! Ebenso wird es Reaktionen der örtlichen CDU und SPD zu unserer Initiative geben.


26.08.2020: Unsere Unterschriftensammlung nimmt Fahrt auf! Seit einigen Tagen haben wir auf dieser Seite auch eine Online-Petition, die Sie gerne nutzen können. Stand heute haben bereits mehr als 600(!) Menschen unterschrieben! Daaaanke!


21.08.2020: Auf allen relevanten Immobilienportalen ist seit dem 30. Juli diese Anzeige für die beiden Grundstücke zu finden.








30.07.2020: Wir starten am Wochenende (01.02. August) mit der Verteilaktion unserer Flyer und  einer Unterschriftenaktion in Scheidt. Die Listen werden, wo möglich, auch in allen Geschäften und Praxen ausgelegt, so dass Sie auf jeden Fall unterschreiben können, auch wenn wir Sie nicht zuhause antreffen. Wir hoffen auf rege Beteiligung!


26.07.2020: Email von Ralf Peter Fritz (Bezirksbürgermeister Dudweiler)

Liebe Freunde der Bürgerinitiative Herrmann-Löns-Weg,

liebe Scheidterinnen und Scheidter,

das geplante Neubaugebiet führt zu erheblichen Diskussionen aller Betroffener. In allen Stadtbezirken wird Wohnraum benötigt, jedoch soll dieser nicht um jeden Preis entstehen. Wie bereits bei dem Bürgergespräch erörtert, haben wir das Projekt in Scheidt aufmerksam und unter Berücksichtigung aller Belange der Anwohner begleitet. So wurde der Tagesordnungspunkt, wegen wichtiger Fragen, die wir schriftlich an das Stadtplanungsamt gerichtet hatten, beim ersten Aufruf zurückgestellt. Insbesondere hatten wir Fragen zum Investor, dem Umfang der Maßnahme und der geplanten Verkehrsführung. Auch während der Erörterung in der Bezirksratssitzung haben wir unsere erheblichen Bedenken bezüglich der Verkehrsführung sowie der geplanten neuen Anbindung an das Wohngebiet geäußert, die wir auch protokolliert haben. Damit alle diese Probleme bei der Planung berücksichtigt werden können, haben wir dem Aufstellungsbeschluss zugestimmt. Dies bedeutet keinesfalls, dass wir damit abschließend dem geplanten Bebauungsprojekt zugestimmt haben. Der Bezirksrat entscheidet in dieser Frage nicht, sondern wird gemäß Kommunalselbstverwaltungsgesetz lediglich angehört. Im Rahmen dieses Anhörverfahrens haben die Fraktionen der Jamaika- Kooperation, wie eben schon erwähnt, erhebliche Bedenken u. a. hinsichtlich Zuwegung, Umfang der Bebauung und Verkehrsbelastung während und nach der Bauphase und der ökologischen Auswirkungen geäußert. Aufgrund eigener Überlegungen, nach Anregungen auch aus Ihren Reihen, aber auch aufgrund der kritischen Wortmeldungen aus dem Bezirksrat hat der Stadtrat als entscheidendes Gremium mit seinen Mehrheitsfraktionen entschieden, das Thema aufgrund weiteren Beratungsbedarfs zunächst von der Tagesordnung zu nehmen. Das ist der aktuelle Verfahrensstand. Dies zeigt, dass Ihre Bedenken von unserer Seite her durchaus geteilt und ernst genommen werden. Wir werden das Verfahren weiterhin kritisch verfolgen und wie von Anfang an, ein entscheidendes Augenmerk auf die berechtigten Interessen und sachlich begründeten Bedenken der Anwohner legen. Es ist uns wichtig weiterhin mit Ihnen und allen Beteiligten in einem offenen, weiterhin guten und fairen Austausch zu bleiben, dabei, so glauben wir, sind wir mit Ihnen einig, dass wir eine gute für den Ort Scheidt verträgliche Lösung anstreben.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf-Peter Fritz

Bezirksbürgermeister von Dudweiler



22.07.2020 : Die heutigen Baumfällarbeiten im Wald zwischen Kindergarten und Fasanenweg stehen  nicht im Zusammenhang mit dem geplanten Bauvorhaben Hermann-Löns-Weg!















Presse


2022:








2021:



27.09.2021

SZ:  Ermittlungen nach Kettensägen-Attacke in Scheidt


15.09.2021

SZ: Bürgerinitiative Scheidt gibt trotz Drohungen nicht auf


14.09.2021

SZ:  Nach Angriff geht in Scheidt die Angst um


14.09.2021

SOL.de: Rangelei mit Kettensäge und Vandalismus: Streit um Bauprojekt in Scheidt eskaliert


13.09.2021

SR: Streit um Scheidter Bauprojekt eskaliert


12.09.2021

Die Grünen: Nach Vandalismus im Eduard-Mörike-Weg: Grüne bekunden Solidarität mit der Bürgeriniative Scheidt


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2020:


01.10.2020: SZ: Bürgerinitiative sammelt 1600 Unterschriften


14.09.2020: SZ: Grüne kritisieren geplantes "Megabauprojekt" in Scheidt


10.09.2020: Hier geht's zum Artikel in der heutigen Saarbrücker Zeitung


05.09.2020: Die September-Ausgabe des Scheidter Guckloch ist verfügbar. Darin:

  • ein Artikel von Herausgeber Roland Quinten
  • eine Stellungnahme der Rechtsanwaltskanzlei Baltes zum Bauprojekt
  • eine Stellungnahme der CDU Scheidt
  • eine Stellungnahme der SPD Scheidt


05.09.2020: SR Aktueller Bericht zum Thema Bauprojekt


30.08.2020: Die Scheidter Europa-Abgeordnete der ÖDP, Manuela Ripa hat uns am Freitag, 28.08. besucht. Hier ihr Facebook-Post.


23.07.2020: SR Bürgerinitiative gegen Wohnbauprojekt in Scheidt


SZ 26.06.2020: Grüne kritisieren Bauprojekt und fürchten um Wald in Scheidt


Saarnews 25.06.2020: Bauvorhaben “Hermann-Löns-Weg” in Scheidt: Grüne gegen aktuelle Planung 


Dudweiler-Blog.de 25.07.2020: Stadtpolitik – Bauvorhaben “Hermann-Löns-Weg” in Scheidt: Grüne gegen aktuelle Planung


SZ 16.06.2020 Brand-Villa in Scheidt soll abgerissen werden









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